Die Ahle Wurscht verbindet

17.11.2020

Bildunterschrift: v.l. Wolfgang Assenmacher und FDP-Landtagsfraktionsprecherin für Verbraucherschutz Wiebke Knell

Sie kommen beide aus Neukirchen und sind beide Fans der Ahlen Wuscht. Beide fahren auch regelmäßig aus der Schwalm nach Wiesbaden. Wolfgang Assenmacher kommt mit seinem Wurststand „Schwälmer Jung“ jeden Mittwoch und Samstag zum Wochenmarkt in die hessische Landeshauptstadt Wiebke Knell ist als „Schwälmer Määche“ und FDP-Landtagsabgeordnete natürlich sehr häufig in Wiesbaden und war nun von Assenmacher eingeladen, ihn an seinem Wurststand zu besuchen. Assenmacher berichtete der Abgeordneten von seiner Tätigkeit. Mehrere Tage in der Woche ist er unterwegs in Hessen und verkauft nordhessische Fleischer-Spezialitäten auf einigen der größten Wochenmärkten in Hessen, nicht nur in Wiesbaden, sondern auch in Friedberg oder Eltville. Die Produkte kommen aus der Metzgerei Kohl-Kramer, dem Betrieb des Obermeisters der Fleischerinnung Schwalm-Eder Fritz Kästel in Borken-Trockenerfurth.

Was sonst sehr gut läuft, ist zu Pandemie-Zeiten schwierig. „Aktuell verkaufe ich nicht einmal die Hälfte der Ware wie zu normalen Zeiten, die Menschen kommen wegen Corona weniger raus und arbeiten auch mehr von zuhause. Für Solo-Selbständige wie mich ist es momentan sehr schwer“, erzählte Assenmacher. Er wünscht sich, dass auch mit Abstand und Maske wieder mehr Menschen auf die Wochenmärkte gehen und sich dort mit qualitativ hochwertigen und regionalen Lebensmitteln versorgen.

Dazu gehört die Ahle Wurscht, da sind sich Assenmacher und Knell einig. „Die Ahle Wurscht ist weit über Nordhessen hinaus bekannt und beliebt. Kaufen kann man sie dennoch außerhalb unserer Heimat nur schwer. Deswegen freue ich mich, dass die typischen nordhessischen Fleischerei-Produkte auch in der Landeshauptstadt zu kriegen sind und man sich so mit einer leckeren Ahlen Wurscht und anderen nordhessischen Spezialitäten versorgen kann. Ich werde jedenfalls meine Kollegen darauf aufmerksam machen und hoffe, dass Herr Assenmacher und die anderen Aussteller bald wieder mehr Menschen auf den Wochenmärkten begrüßen und verköstigen können“, sagte Knell abschließend.